Hingewiesen sei auf die Kammeroper Letzte Dinge unter Beteiligung des aus zahlreichen Publikationen und Opern bekannten Musiktherapeuten Alexander Jansen, Absolvent des Wissenschaftlichen Weiterbildungsstudiums Musiktherapie (www. musiktherapie-info.de).
Siehe auch http://musiktherapieblog.kreativtherapien.de/?p=591
LETZTE DINGE
Kammeroper von Gerhard Stäbler
25.+ 26. + 27. August 2018
Spielort: Orangerie + Marstall / im Schießgraben Trier
Libretto von Alexander Jansen und Hermann Schneider nach Motiven des Romans “In the Country of Last Things” von Paul Auster
LETZTE DINGE für Sopran, Tenor, Bariton, Aktionschor, Schlagwerk und Zuspielung“ wurde 2007 in Würzburg uraufgeführt.
In Trier wird 2018 eine um 2 Schlagzeuger, Blechbläsergruppe und vergrößertem Chor erweiterte Fassung uraufgeführt.
In Paul Austers 1987 erschienenem Roman „In the Country of Last Things“, geht es um ein junges Mädchen, das auf der Suche nach ihrem verschollenen Bruder in eine merkwürdige Stadt gerät. Eine Stadt aus der niemand wieder herauskommt, die dem Untergang geweiht ist und in der grausame und widerwärtige Dinge geschehen. Aber auch Reste von Humanität und Hoffnung existieren, und tatsächlich gelingt es der Protagonistin mit Hilfe einiger Freunde zu guter Letzt doch dem Moloch zu entfliehen. Die letzten Dinge – Tod, Gericht, Himmel und Hölle – sind ein Weg, eine Transformation oder Reinigung. Protagonisten und Publikum durchwandern die letzten Dinge gemeinsam.
Gerhard Stäbler – Komposition
Truike van der Poel – Sopran
Martin Lindsay- Bariton
Carl Rosman – Tenor
Rie Watanabe – Schlagzeug 1
Sakiko Idei – Schlagzeug 2
NN. Schlagzeug 3
Marc Boukouya – Blechbläser-Ensemble
Roland Techet – Musikalische Leitung
Thomas Rath – Regie
Ulrich Schneider – Bühnenbild+Licht
Ele Bleffert – Kostüm
Projektchor aus Mitgliedern verschiedener Trierer Chöre |